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Lagerstättengeologie und Rohstoffe

Für die wirtschaftliche Entwicklung eines jeden Landes ist die bedarfsgerechte, kostengünstige und langfristig gesicherte Versorgung mit mineralischen Rohstoffen eine grundlegende Voraussetzung. Da Bodenschätze im Gegensatz zu anderen natürlichen Ressourcen, wie Boden, Wasser und Luft, standortgebunden und weder vermehrbar noch erneuerbar sind, bedarf es eines besonderen, sorgfältigen und effizienten Umganges bei deren Erkundung, Gewinnung und Nutzung.

Vor dem Hintergrund der stark angestiegenen Preise auf den internationalen Rohstoffmärkten, nicht nur für Energieträger, entwickelt sich zunehmend ein Problembewusstsein für die Begrenztheit der Ressourcen der Erde. Hier gilt es deutlich zu machen, dass unser Land noch immer erhebliche Potenziale birgt, die bei verantwortungsvoller Nutzung die Versorgung von Wirtschaft und Gesellschaft mit mineralischen Rohstoffen für sehr lange Zeiträume sicherstellen können. Dies trifft z.T. auch für die gegenwärtig im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion stehenden Energieträger zu, denn allein mit der Braunkohle verfügt unser Land noch über ein beachtliches Zukunftspotenzial.

Schwerpunkte der Arbeit des Bereiches Rohstoffgeologie sind:

  • Bestandsaufnahme des landesspezifischen, wirtschaftlich gewinnbaren Ressourcenpotentials (rohstoffgeologische Landesaufnahme),
  • Fachberatung und Gutachtertätigkeit als Träger öffentlicher Belange für Behörden, Beratung von Industrieverbänden, der Wirtschaft und Privatpersonen zu Fragen der Rohstoffgeologie und Lagerstättennutzung,
  • Mitwirkung bei landesplanerischen Entscheidungen (z.B. Landesentwicklungsplan, Raumordnungskataster) unter den Aspekten der Rohstoffsicherung und des Lagerstättenschutzes.

Ansprechpartner Rohstoffe

Dr. Christoph Gauert

Dezernatsleiter 23 - Rohstoffgeologie, Hydrogeologie und Georisiken

Tel.: (0345) 13197-350

E-Mail: Christoph.Gauert(at)sachsen-anhalt.de