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Geothermie - Nutzbare Energie der Erde

Potentiale des tieferen Untergrundes

Stromerzeugung

Die Stromerzeugung kann mit hydrothermalem Ausgangspunkt geschehen. Dafür wird ein poröser Wasserspeicher mit ausreichend hohem Temperaturniveau benötigt. Oder es kommt das Hot-Dry-Rock-Verfahren zum Einsatz.
Herkömmlicherweise ist Wasser mit einer Temperatur von über 100 °C erforderlich, also Dampf, der eine Turbine antreibt, die wiederum über einen Generator Strom erzeugt. Bei Einsatz von Wärmetauschern kann im Turbinenkreislauf ein Medium enthalten sein, welches bei Temperaturen unter 100 °C verdampft. Damit kann man auch mit niedriger temperiertem Untergrund für die Stromerzeugung auskommen.
Sinnvoll ist die geothermische Stromerzeugung nur, wenn auch die Nutzung der Abwärme sichergestellt ist.

Ansprechpartner Geothermie

Dr. Ivo Rappsilber
Dezernat 22 - Geologische und bodenkundliche Landesaufnahme, Geophysik
Tel.: (0345) 13197-338
E-​Mail: Ivo.Rappsilber(at)sachsen-anhalt.de